Bilder und Impressionen unserer Reisen
4. Mai 2025
Kathmandu bietet eine unglaublich Dichte an Tempeln und Welterbestätten. Die Region wurde 2015 von einem verheerenden Erdbeben heimgesucht. Die Arbeiten diese Schäden zu beseitigen sind immer noch voll im Gange und fordern das arme Land.
Im Vergleich zu Indien hatten wir den Eindruck, dass Nepal und v.a. Kathmandu wesentlich ruhiger war, wenngleich es immer noch ein sehr turbulentes Leben ist.
Nach stundenlanger Verspätung beim Flug von Pokhara nach Kathmandu führte uns unser Weg direkt zur Tempelanlage Pashupatinath. Vorher wagten wir noch einen Besuch an einem Straßenkiosk um unseren Hunger zu stillen. Gutes Essen für einen minimalen Preis.
Die Tempelanlage scheint ein komprimiertes Varansi zu sein. Totenverbrennungen am Flussufer, beißender Geruch und zahllose hinduistische Pilger. Die Toilettenanlagen sind nach Pilgern und Touristen getrennt - wer einen Blick wagt, versteht auch warum. Auch hier sind wir Exoten und die Blicke der Gläubigen verfolgen uns. Selbst nach 2,5 Wochen gewöhnt man sich nicht wirklich daran.
Neben den Blicken umgibt uns der beißende Geruch von den Totenverbrennungen, während wir die Anlage besuchen.
Rund um Kathmandu gibt es 3 sehenswerte Kaiserstädte: Bhaktabur, Patan und Kathmandu selbst. Patan und Kathmandu verschmelzen eigentlich zu einer Stadt.
Diese 3 Stätten sind in der UNESCO-Liste der Welterbestätten unter dem Kathmandutal gelistet.
Am Tag unserer Ankunft besuchten wir noch Patan. Die Fahrt von dort ins Hotel im Taxi war ein Erlebnis der Rushhour in Nepal und kostete unseren Fahrer einige Nerven.
Auf unserem Weg nach Patan begleiteten uns immer wieder die typischen Farben und die kleinen Geschäfte.
Alle Straßen führen ins Zentrum der Kaiserstädte. Lediglich Kontrollposten prüfen, ob auch alle Besucher ihre Ausweise bei sich haben. Ansonsten ist der Übergang nahtlos und diese kulturellen Bereiche sind einfach integraler Bestandteil der Stadt.