2024 - Nepal. Das Dach der Ede

Mit einem Rundflug von Kathmandu krönten wir unsere Reise nach Zentralasien.

Wir konnten während dieser Tage in einer netten Runde unsere Perspektiven wieder mal neu justieren und viele Selbstverständlichkeiten in Frage stellen.

Indien und Nepal eröffneten uns eine neue Welt, in der wir uns nicht ohne weiteres zurechtfanden und die uns bis heute noch ambivalent zurücklässt. Während Nepal von einem geringeren Wohlstandsniveau startete und durch Katastrophen immer wieder zurückgeworfen wurde, verströmen die Menschen einen freundlichen Optimismus und gestalten ihre Zukunft. Traditionsbewusst, durch Tourismus finanziert und mit einem zufriedenen Grundton.

Indien ist ambivalent. Während wir von anderen Besuchern durchwegs positive Eindrücke vermittelt bekommen haben, stellte sich das Land für uns nicht so blütenrein dar. Nationalismus und Kastenwesen lassen Menschen trotz einer rasant wachsenden Wirtschaft in ihrer Situation alleine. Während einerseits Glaspaläste und Hightech um sich greift, beherbergt Indien immer noch einige der ärmsten Regionen der Welt.

Manchmal muss man Dinge einfach nehmen ohne sie wirklich zu verstehen. Wir freuen uns schon auf die nächsten Reisen, die uns wieder helfen werden unsere Perspektiven in Frage zu stellen und uns wieder neue Facetten unseres wundervollen Planeten und seiner Menschen zu zeigen.

In diesem Sinne noch ein paar Ausblicke auf den Himalaya, gekrönt vom höchsten Berg der Erde, dem Mount Everest.