2024 - Nepal. Chitwan National Park

Nach den buddhistischen Erleuchtungen führte unsere Reise wieder in die Natur. Im Chitwan Nationalpark gingen wir - erneut erfolglos - wieder auf die Suche nach Tigern und anderen Tieren der nepalesischen Natur.

Das Quartier - die Rhino Lodge war für sich ein Erlebnis, weil neben dem täglichen Besuch des Rhinos eines Abends auch ein etwas ungestümer Elefant die Lodge heimsuchte und die Belegschaft in Aufruhr versetzte. Wir Gäste wurden auf die sicheren Balkone gebeten um mögliche Schäden von uns abzuwenden. Offensichtlich versuchte ein Elefantenbulle zu einer Elefantenstation vorzudringen, wo Weibchen untergebracht waren.

Das erste Erlebnis war jedoch durchaus wundervoll, als uns ein Mitarbeiter der Lodge am ersten Abend zur ersten Sichtung des Rhinos im Garten mitnahm. In der Dunkelheit und nur durch die Taschenlampe beleuchtet hatte der Moment eine besondere Zauberkraft. Dieser Zauber verflog in den folgenden Tagen, als wir einerseits das nahezu haustierzahme Rhino und andere Elefanten sahen, die offensichtlich nicht ganz freiwillig den Befehlen ihrer Guides folgten.

Ansonsten trafen wir auf unseren Ausflügen v.a. auf unzählige Eisvögel, diverse Enten und Gänse, Rehe sowieKrokodile bzw. Gaviale und zur Überraschung auch noch auf einen Schwarzbären.

Was uns aber jederzeit geboten wurden waren wunderbare Landschaften und einzigartige Stimmungen. Ein Tag Safarifahrt ohne anderen Menschen zu begegnen zeigte uns die Weite der Landschaft - auch wenn wir uns nur auf mehr oder weniger befestigten Straßen bewegten.